In der VKL liegt der Schwerpunkt auf folgenden Fertigkeiten und Fähigkeiten:

• Das Erlernen der deutschen Sprache in Wort und Schrift.
• Falls nötig, eine Alphabetisierung der Kinder, um das Lesen und Schreiben zu erlernen.
• Vielfältige Spracherfahrungen in verschiedenen Sprechanlässen der alltäglichen Kommunikation.
• Wortschatz, Satzbau, Orthographie, Ausdrucksfähigkeit und Leseverständnis werden geschult.
  
  

Neben einer sprachlichen Integration ist jedoch auch eine soziale und kulturelle Integration von großer Bedeutung.
Deshalb ist uns der Erwerb von Alltagskompetenzen, sozialen Kompetenzen und die Vermittlung demokratischer Werte besonders wichtig.

Anders als in den letzten Jahren findet die VKL wieder in einem eigenen Klassenzimmer im Hauptgebäude statt.

Die VKL-Kinder der Schlossschule sind „teilintegriert“ in den Regelklassen. Das bedeutet, dass sie sowohl am Unterricht der jeweiligen Regelklasse teilnehmen als auch 2 Schulstunden pro Tag in der Vorbereitungsklasse unterricht werden. Auf diese Weise kann sowohl die sprachliche Förderung als auch der soziale Kontakt zu weiteren Schülerinnen und Schülern gewährleistet werden.

Für Kinder, die ohne oder mit sehr geringen Deutschkenntnissen eingereist sind, beträgt der Mindestaufenthalt in der VKL 6 Monate. Der Wechsel von der VKL in die Regelklasse ist abhängig vom Zuwachs der Sprachkompetenz und wird durch enge Absprachen und ständigen Austausch zwischen VKL-Lehrkraft und Klassenlehrer*in sowie mit Zustimmung der Schulleitung flexibel und individuell festgelegt. Spätestens nach 2 Jahren in der VKL sollen die Schülerinnen und Schüler jedoch in vollständig in die Regelklasse integriert werden.

Die Schülerinnen und Schüler der VKL erhalten zusätzlich zum regulären Zeugnis eine Verbalbeurteilung durch die VKL-Lehrkraft.